Schlagwort Metall
Geschützt: Der Keuschheitsgürtel – Teil 2
Der Keuschheitsgürtel – Teil 1
Einen Riegel vorschieben… Dem Treiben ein Ende setzen… Etwas unterbinden…
Sicherlich kommen diese Redewendungen ursprünglich nicht von der Benutzung eines Keuschheitsgürtels, aber sie sind absolut zutreffend und bringen es auf den Punkt.
„Der Keuschheitsgürtel – Teil 1“ weiterlesenBlogtour 2023 „Vorfreude“
Wann immer der Boden unter und die Kiste um sie herum aufhörten zu beben, meinte sie, ihr Ziel erreicht zu haben, nur um gleich darauf eines Besseren belehrt zu werden. Offensichtlich hatte sie den Stadtverkehr unterschätzt und zudem vollkommen die Orientierung verloren. In der Dunkelheit ihres selbstgewählten Gefängnisses hatte sie bereits vor einer gefühlten Ewigkeit wetten können, nach der nächsten Kurve am Ziel zu sein. Doch der Wagen auf dem die Box mit ihr darin, fixiert auf einer Ladefläche stand, fuhr weiter und weiter.
„Blogtour 2023 „Vorfreude““ weiterlesenGeschützt: Reisebericht #3
Vom Gelingen erster Male
Gerade am Anfang wird es im BDSM immer wieder Momente geben, in denen vieles neu ist.
Der Gebrauch von neuem Spielzeug, noch nie erlebte Situationen in ihrer Gesamtheit, völlig unbekannte Gefühle und Gedanken, die damit verbunden sind… Was einerseits spannend und aufregend sein kann, könnte unter Umständen auch erschrecken und beängstigen. Beides und alles dazwischen ist absolut legitim.
„Vom Gelingen erster Male“ weiterlesenIn jedem Anfang…
So, nun ist es wohl offiziell. Der Mensch der mir in den letzten Wochen ausgesprochen verlockende Bilder in den Kopf gezaubert hat, schafft das und so vieles mehr auch ganz hervorragend im Reallife und ich bin noch immer zutiefst begeistert.
Meine anfängliche Nervosität beim ersten Date war wohl nicht zu übersehen. Da war die Sorge, er könnte trotz der phantastischen Kommunikation im Vorfeld, der Sympathie und den vielzähligen Interessensüberschneidungen enttäuscht sein. Weil… [ hier könnten ein paar merkwürdige Gründe stehen, die mein Kopf so produziert, wenn er zu viel Zeit zum Nachdenken hat ] …
Stattdessen schreibe ich lieber über einen großartigen Abend und die vielen Erlebnisse, die scheinbar der Anfang von etwas ganz Großem sind.
Vernissage der Lüste – Lena 3/3
Dass sie dem Blick der Fremden nun nicht mehr standhalten konnte, schob sie auf die steigende Anspannung in ihrem Inneren. Lena schloss die Augen, genoss die Enge, als sie sich um den Metallschwanz und den Plug zusammenzog. Ihr Stöhnen schwoll an, wurde tiefer und ihr ganzer Körper schien explodieren zu wollen. Sie spürte die Welle auf sich zurasen und genoss den Scheitelpunkt, solange er anhielt. Diesen Punkt, der einmal erreicht keine Umkehr mehr zuließ. Der an dem jedes Molekül in ihr für einen Moment stillzustehen schien, um sie schon im nächsten in ein Chaos aus Empfindungen zu stürzen.
„Vernissage der Lüste – Lena 3/3“ weiterlesenVernissage der Lüste – Lena 2/3
Irgendwann hatte sich der Security-Mann hinter sie gestellt und es fühlte sich gut an, ihn in dieser sonst eher machtlosen Position bei sich zu wissen. Sie sah ihn gerade nicht – durch das breite Halsband war ihr Sichtfeld stark begrenzt – doch selbst obwohl noch kein Besucher bei ihr war, zog er um das Podest bereits seine Runden. Und jedes Mal, wenn sie ihn dabei sehen konnte, warf er ihr ein zuversichtliches Lächeln zu. Soweit es ihr möglich war, versuchte sie sich erwidernd bemerkbar zu machen. Mit minimalen Regungen und er verstand.
„Vernissage der Lüste – Lena 2/3“ weiterlesenVernissage der Lüste – Lena 1/3
Wie oft sie die Annonce gelesen hatte, wusste sie schon gar nicht mehr. Ein Fake, war ihr erster Gedanke gewesen. Oder irgendwas Kriminelles.
„Freiwillige für Kunstausstellung gesucht. Masochismus und Exhibitionismus sind nicht nur wünschenswert, sondern dringlichst erforderlich!“
Der Name einer Agentur, eine Telefonnummer und ein Künstler, den sie googelte, um mehr herauszufinden. Was das Netz zu ihrer Suche ausspuckte, hatte ihr Gänsehaut bereitet. Eine wohlige. Eine, die sich bis zwischen ihre Schenkel ausbreitete und dafür sorgte, dass ihre Finger unwillkürlich genau dorthin wanderten. Die ihre Lust erfühlten, welche allein durch die Bilder auf dem Laptop angeregt wurde.
„Vernissage der Lüste – Lena 1/3“ weiterlesenVenedig sehen und spielen 6/6

Auf die Ellenbogen gestützt drücke ich mich zu dir hinauf um dich zu küssen und auch das lässt du geschehen. Vielleicht, weil du die Nähe ebenso brauchst? Ich möchte dich nicht nur in mir spüren, sondern auch an mir.
Venedig sehen und spielen 4/6

Meine Brüste brennen, der gebeugte Rücken und meine Beine ebenfalls, doch die Position an sich – das was sie bedeutet – ist schlimmer. Ich fühle, wie sich meine Augen nun doch mit Tränen füllen und muss den Blick abwenden.
Venedig sehen und spielen 3/6

Weder in deinem Blick, noch in der Haltung erkenne ich eine merkliche Veränderung und für einige rasante Herzschläge überschlagen sich meine Gedanken. Was wirst du tun? Wir haben über diesen Punkt zuvor nicht gesprochen.
Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.
Venedig sehen und spielen 2/6

Wieder verwirre ich mich selbst mit den eigenen Gedanken.
Komme ich deinem Willen nach und belasse die Arme hinter dem Rücken, weil ich dir gehorchen möchte? Oder vielleicht weil ich sehe, wie auch du die Berührung herbeisehnst.
Venedig sehen und spielen 1/6

Deine Anweisungen waren klar und deutlich, genau wie ich es mag.
Bluse und BH liegen sorgsam zusammengelegt auf einem kleinen Stapel neben der Tür. Ein klares Zeichen. Wenn ich gehe, darf ich die Sachen wieder mitnehmen…