Autor lessdressedstories
Über Regeln und Strafen
Neulich las ich im blauen Wald einen Tweet über die verschiedenen Arten und Deutungen von Strafen. Ein spannendes Thema zu dem 10 Menschen befragt werden könnten, um 20 Antworten zu geben. Im Podcast (Folge 46) habe ich mich bereits mit dem Eisbären über ganz grundsätzliche Aspekte von Strafen im BDSM ausgetauscht.
„Über Regeln und Strafen“ weiterlesenGeschützt: Reisebericht #2
BDSM, Bitten und Bedürfnisse
Für Sub gibt es – je nach Gegenüber – verschiedene Möglichkeiten, eine Handlung zu initiieren. Provokation kann ein adäquates Mittel sein, wenn sie zur Art und Weise des gemeinsamen Spiels passt. Auch die Bitte ist mitunter sehr wirkungsvoll.
Nun liegt es in der Natur der Sache, dass Bitten grundsätzlich abgelehnt werden können. Allein die grundsätzliche Option einer Ablehnung löst bei manchen Menschen allerdings negative Gefühle aus und lässt sie im Zweifelsfall lieber auf die Bitte – und damit auf die Erfüllung ihrer Wünsche und Bedürfnisse – verzichten, als abgewiesen zu werden. So verständlich ich das finde, so traurig macht es mich. Dann wiederum gibt es Subs, die gerade die potentielle Zurückweisung als etwas sehr Reizvolles empfinden, denn sie bedeutet einen weiteren Aspekt von fehlender Kontrolle.
„BDSM, Bitten und Bedürfnisse“ weiterlesenGeschützt: Wenn das Leben dem Wunsch die Beine stellt
Über aktive oder passive Submission
Immer wieder lese und höre ich, wie Subs als der passive Part oder die passive Seite bezeichnet werden. Die Idee mag daher rühren, dass meist Dom:me das Geschehen in einer Session aktiv gestaltet, also dirigiert und darüber bestimmt, was geschieht. Wird Sub nun als Gegenpart dazu gesehen, liegt es nahe, ihn antonym „passiv“ zu nennen. Im Rahmen einer Session mag das teilweise zutreffen, wobei es bereits an diesem Punkt in mir rebelliert.
„Über aktive oder passive Submission“ weiterlesenGeschützt: Ein weiterer Ritt
Geschützt: Reisebericht #1
Geschützt: Vom Reiten und Lustleiden
Geschützt: Von Hilflosigkeit und Isolation
Geschützt: Ein Versprechen, ein Zeichen…
Verführe ihn! – Ein Abenteuer

„Verführ‘ ihn und überzeug‘ ihn davon, dich zu wollen!“
Eine so deutliche und vermeintlich einfache Anweisung, aber eben irgendwie auch wieder nicht.
Der Bottom-Button
Verehrte Gäste,
werte Kund*innen,
wie bereits Oscar Wilde zu sagen pflegte, ist Fortschritt die Entwicklung von Utopien und das haben wir uns zur Aufgabe gemacht.
Seitdem wir im vergangenen Jahr mit der Subrotation eine Weltneuheit – ach was rede ich, eine Offenbarung – vorgestellt haben, glühen bei uns die Leitungen und wir können uns vor Aufträgen nicht mehr retten. Völlig zu recht, wie Ihnen Dom:mes aus der ganze Welt berichten könnten.
„Der Bottom-Button“ weiterlesenGeschützt: Über das Ding mit dem Metakonsens
Über Erniedrigung und Demütigung
oder: Ist das vielleicht dasselbe?
Kommunikation gelingt dann besser, wenn von den Beteiligten dasselbe Wording genutzt wird. Im BDSM, wo Kommunikation einer der wichtigsten Grundpfeiler überhaupt ist, ist das nicht anders.
Für manches was wir sagen möchten gibt es viele Synonyme, manch anderes meint aber im allgemeinen Sprachgebrauch auch unterschiedliche Dinge und wir vermischen es trotzdem.
Geschützt: Vom Ausgeliefertsein
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 11
Geschützt: Von falschen Abzweigungen und düsteren Pfaden
Geschützt: Dieser eine grässliche Tag
Vom Gelingen erster Male
Gerade am Anfang wird es im BDSM immer wieder Momente geben, in denen vieles neu ist.
Der Gebrauch von neuem Spielzeug, noch nie erlebte Situationen in ihrer Gesamtheit, völlig unbekannte Gefühle und Gedanken, die damit verbunden sind… Was einerseits spannend und aufregend sein kann, könnte unter Umständen auch erschrecken und beängstigen. Beides und alles dazwischen ist absolut legitim.
„Vom Gelingen erster Male“ weiterlesenGeschützt: Nachsitzen aber anders
Von Wünschen und Submission
Während es für den dominanten Part äußerst hilfreich sein kann, eine Session im Vorfeld zumindest im Groben zu planen, hat Sub es zumindest in diesem Teil etwas leichter. Für mich persönlich bedeutet das ein Stück weit Freiheit und Fallenlassen, was mit wachsendem Vertrauen zum Gegenüber immer besser gelingt. Das Einlassen auf eine Session ist für mich das Annehmen dessen, was mir gegeben werden möchte oder meinerseits ein Geben dessen, was von mir gefordert wird.
„Von Wünschen und Submission“ weiterlesenVon BDSM und Emanzipation
In meinem Kopf ist das Thema relativ klar und ließe sich theoretisch mit wenigen Worten umreißen:
Ich bin eine emanzipierte Frau die auf eigenen Beinen steht, gleichberechtigt im Alltag Entscheidungen trifft und sich im Bett den Arsch versohlen lässt.
„Von BDSM und Emanzipation“ weiterlesenVerantwortung von Beginn an
Oft genug wird auf entsprechenden Blogs, in Podcasts, Büchern und Artikeln die sich um BDSM drehen auf die Verantwortung hingewiesen. Zu Recht!
Wo Kontrolle von einem Menschen auf einen anderen übertragen wird, auch wenn es nur zeitweise oder situationsbedingt in einer Session geschieht, geht es um Verantwortung.
Von Vielfalt und Datenschutz
Twitter und eben auch die Kinky-/BDSM-/sexpositive Bubble sind in vielerlei Hinsicht relativ heterogen.
In meiner kleinen, aber bunten Timeline bekomme ich täglich Einblicke in die verschiedensten Beziehungskonstellationen und –konzepte, über die vielfältigsten Wege Sexualität auszuleben und sich selbst zu entdecken, beziehungsweise zu erleben.
„Von Vielfalt und Datenschutz“ weiterlesenGeschützt: Les dés sont jetés
Geschützt: … wohnt ein Zauber inne
In jedem Anfang…
So, nun ist es wohl offiziell. Der Mensch der mir in den letzten Wochen ausgesprochen verlockende Bilder in den Kopf gezaubert hat, schafft das und so vieles mehr auch ganz hervorragend im Reallife und ich bin noch immer zutiefst begeistert.
Meine anfängliche Nervosität beim ersten Date war wohl nicht zu übersehen. Da war die Sorge, er könnte trotz der phantastischen Kommunikation im Vorfeld, der Sympathie und den vielzähligen Interessensüberschneidungen enttäuscht sein. Weil… [ hier könnten ein paar merkwürdige Gründe stehen, die mein Kopf so produziert, wenn er zu viel Zeit zum Nachdenken hat ] …
Stattdessen schreibe ich lieber über einen großartigen Abend und die vielen Erlebnisse, die scheinbar der Anfang von etwas ganz Großem sind.
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 10
Geschützt: Von Selbstschutz und Tränen
Geschützt: Perlentaucher 2/2
Perlentaucher – 1/2
Wenn wir uns Menschen als Magnete vorstellen, ist die Vorstellung, dass wir uns gegenseitig beeinflussen und lenken recht einfach zu begreifen. Wir ziehen uns an und stoßen uns ab.
Stellen wir sie uns nun als fixierte Körper vor, die umgeben von kleinsten Metallpartikeln sind, können unterschiedliche Magnetstärken und -felder verbildlicht werden.
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 9
Subrotation
Sehr geehrte Gäste dieser ganz besonderen Informationsveranstaltung,
ich heiße Sie ganz herzlich willkommen.
Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, verspreche ich Ihnen heute die Lösung eines Problems, das bislang als unlösbar galt.
„Subrotation“ weiterlesenGeschützt: Vom Erwachen – Teil 8
Geschützt: Cate träumt
Nein, dafür entschuldige ich mich nicht!

Schon wenige Minuten nach dem Posten der Umfragen schrieb ich, dass ich mich noch nie so unwohl mit einem Tweet gefühlt habe.
So langsam weiß ich, wie Twitter funktioniert und ja, ich wusste, was passieren wird. Die komplette Palette an Emotionen, Nachrichten, Nachfragen und Angriffen war dabei.
Aber von vorn.
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 7
Über Misstrauen und Selbstschutz

Tweets wie dieser regen zum Nachdenken an. Mich auch. Über die Replies, aber eben auch darüber, wie meine eigene Antwort ausfallen würde und an diesem Punkt stand sie relativ schnell fest.
Nein! Ganz einfach.
Geschützt: Über Druck und (vielleicht) zu viele Gedanken
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 6
Über Schnee und Submission
Viele von uns kennen die Urban Myth über die 40 Synonyme für Schnee in den Sprachen der Inuit. Verhält es sich mit den Begriffen Sub und Bottom ähnlich? Meinen sie das Gleiche?
Wer schon länger im blauen Wald unterwegs ist, erkennt hierin eine gewissen Groundhog-Day-Dynamik und verdreht womöglich schon die Augen. Tatsache ist allerdings, dass sich an diesem Punkt die Geister scheiden. Nicht in der Sinnhaftigkeit einer Unterscheidung an sich, sondern wohl eher in der Verbissenheit einer Deutungshoheit.
„Über Schnee und Submission“ weiterlesenGeschützt: Über Pussyspankslover 2
Eine Attention Whore (?)
Manche Dinge schwirren als flauschige Wattebällchen durch unsere Köpfe. Vage und in sich unstrukturiert, aber eben existent. Wir wissen, dass sie da sind und sie beeinflussen uns auf die eine oder andere Weise. Unser Denken, unser Handeln, unser Empfinden.
Menschen funktionieren so und das ist okay. Bis wir an den Punkt kommen, an dem wir beginnen uns zu hinterfragen. Weil wir auf Unstimmigkeiten im eigenen Sein stoßen oder von anderen darauf gestoßen werden. Gestern Abend hatte ich einen dieser Momente und bin dankbar dafür.
„Eine Attention Whore (?)“ weiterlesenWenn mich Sex zur schlechten Mutter macht…
Ganz offenbar haben sich gestern ein paar Menschen von meinen beiden #elternalltagssex-Tweets stark getriggert gefühlt. Neben einigen Beschimpfungen gab es dafür Unverständnis und (für mich) mehr oder weniger brauchbare Ratschläge, solche Situationen zukünftig zu vermeiden. Es wird einige Leute überraschen, aber diese Ideen und Gedanken sind mir nicht neu. Entgegen mancher Meinungen ist mein Kopf nicht völlig leer. (sic.)
Für einen Thread zu lang, wird das hier nun also ein Blogbeitrag.
Kink wird es heute nicht geben. (Eine reverse-Trigger-Warnung sozusagen)
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 5
Geschützt: Über Pussyspankslover
Der runde Tisch und die Süßigkeiten
Wie vielseitig „meine“ Twitterblase ist, sehe und lese ich täglich und finde es unwahrscheinlich spannend. Ein bunter Haufen aus dem jeder Mensch eine Bereicherung ist. Weil ich aus den Unterhaltungen, aus den Tweets und Replies immer ein Stückchen mitnehme.
„Der runde Tisch und die Süßigkeiten“ weiterlesenDer kategorische Blowjob
Über Blowjobs zu schreiben – insbesondere darüber zu schreiben, ob ich Gütekriterien sinnvoll finde oder nicht – hielt ich auf den ersten Blick für schwierig. Ich habe selbst keinen Schwanz, also ist das nicht mein Metier… Das war die Überlegung.
Aber wenn ich sie doch gebe – also Blowjobs – kann ich darüber schreiben, was Kategorien wie „Gut“ und „Schlecht“ in mir auslösen. Wie sie mich beeinflussen und wie sie mich lange Zeit vergiftet haben.
Vor dem Hintergrund wird das Thema genauso gut greifbar, wie beispielsweise geleckt zu werden. Geküsst zu werden. Gefickt zu werden.
„Der kategorische Blowjob“ weiterlesenGeschützt: Fesselnde Weihnachten
Geschützt: Was darf mein Dom?
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 4
Geschützt: Von Korsetts und Würfeln
Der Ruf Venedigs
Bereits ab dem Moment in dem du den Raum betrittst, weiß ich, dass etwas in der Luft liegt. Das Funkeln in deinen Augen, dein bemüht ernster Blick, der mich einerseits schmunzeln lässt und andererseits besorgt. Die Art, wie du mich ansiehst…
„Der Ruf Venedigs“ weiterlesenGeschützt: Scharfe Krallen in weichem Fleisch
Geschützt: Über Neugier und fremde Handschriften
Über Elstern und Elben
Da dieser sich Blog hier irgendwie von Sexgeschichten zu einer Art Tagebuch weiterentwickelt hat, möchte ich ihn heute nutzen, um etwas loszuwerden, das mich seit Jahren begleitet. Wobei loswerden so klingt, als wäre es damit getan, darüber zu schreiben – was in dem Fall definitiv nicht so sein wird. Und „seit Jahren begleitet“ lässt vermuten, dass es etwas ziemlich Krasses sein könnte, was mein Leben massiv beeinträchtigt. Dem ist nicht so!
Mehr oder weniger geht es um kleine Verhaltensweisen, die meinen Alltag beeinflussen oder verändern und darum, woher sie kommen. Demnach also auch kein wirklicher Seelenstrip, sondern das, was man in ein Tagebuch schreiben könnte, um sich und seine Handlungen und Motivationen etwas zu reflektieren. Ich nehme euch – wenn es euch interessiert – einfach mit.
„Über Elstern und Elben“ weiterlesenÜber Kaiserschnitte und PDAs
Seit gestern überlege ich, ob ich zum Thema Geburtsschmerz und Kaiserschnitt etwas schreiben soll oder nicht. Nicht weil ich dazu nichts zu sagen hätte, sondern weil es irgendwie nur ganz peripher zum Blog an sich passt.
Schon klar, an die Geschichte mit den Bienchen und Blümchen glauben die wenigsten noch, aber naja ihr wisst was ich meine.
Doch es brodelt in mir. Seitdem jemand bitter spöttisch unter einen Zeitartikel kommentierte, wie viel einfacher es sei, den Bauch aufschneiden zu lassen, als das Baby unter Schmerzen herauszupressen. Vater von vier Kindern, die alle auf natürlichem Weg zur Welt gebracht wurden.
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 3
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 2
Vernissage der Lüste – Samuel 1/2
Die Aufregung der letzten Wochen fand im heutigen Tag ihren Höhepunkt. Auf den obligatorischen Pott Kaffee verzichtete Samuel bewusst. Nachdem er bereits eine Stunde vor dem Wecker erwacht und wortwörtlich aus dem Bett gesprungen war, um sich fertig zu machen, glich der Takt seines Herzens einem Pferd im Galopp. Die unruhige und beinahe schlaflose Nacht war in Anbetracht der Versprechungen dieses Tages bedeutungslos geworden.
Die Vernissage der Lüste. Ein Experiment, ein Abenteuer. Und Himmel er war so nervös, dass Koffein ihn vermutlich zum Explodieren gebracht hätte.
Vernissage der Lüste – Lena 3/3
Dass sie dem Blick der Fremden nun nicht mehr standhalten konnte, schob sie auf die steigende Anspannung in ihrem Inneren. Lena schloss die Augen, genoss die Enge, als sie sich um den Metallschwanz und den Plug zusammenzog. Ihr Stöhnen schwoll an, wurde tiefer und ihr ganzer Körper schien explodieren zu wollen. Sie spürte die Welle auf sich zurasen und genoss den Scheitelpunkt, solange er anhielt. Diesen Punkt, der einmal erreicht keine Umkehr mehr zuließ. Der an dem jedes Molekül in ihr für einen Moment stillzustehen schien, um sie schon im nächsten in ein Chaos aus Empfindungen zu stürzen.
„Vernissage der Lüste – Lena 3/3“ weiterlesenVernissage der Lüste – Lena 2/3
Irgendwann hatte sich der Security-Mann hinter sie gestellt und es fühlte sich gut an, ihn in dieser sonst eher machtlosen Position bei sich zu wissen. Sie sah ihn gerade nicht – durch das breite Halsband war ihr Sichtfeld stark begrenzt – doch selbst obwohl noch kein Besucher bei ihr war, zog er um das Podest bereits seine Runden. Und jedes Mal, wenn sie ihn dabei sehen konnte, warf er ihr ein zuversichtliches Lächeln zu. Soweit es ihr möglich war, versuchte sie sich erwidernd bemerkbar zu machen. Mit minimalen Regungen und er verstand.
„Vernissage der Lüste – Lena 2/3“ weiterlesenVernissage der Lüste – Lena 1/3
Wie oft sie die Annonce gelesen hatte, wusste sie schon gar nicht mehr. Ein Fake, war ihr erster Gedanke gewesen. Oder irgendwas Kriminelles.
„Freiwillige für Kunstausstellung gesucht. Masochismus und Exhibitionismus sind nicht nur wünschenswert, sondern dringlichst erforderlich!“
Der Name einer Agentur, eine Telefonnummer und ein Künstler, den sie googelte, um mehr herauszufinden. Was das Netz zu ihrer Suche ausspuckte, hatte ihr Gänsehaut bereitet. Eine wohlige. Eine, die sich bis zwischen ihre Schenkel ausbreitete und dafür sorgte, dass ihre Finger unwillkürlich genau dorthin wanderten. Die ihre Lust erfühlten, welche allein durch die Bilder auf dem Laptop angeregt wurde.
„Vernissage der Lüste – Lena 1/3“ weiterlesenVon Schuld und Schweigen
Derzeit sorgt der #männerwelten für Aufsehen. Ausgangsgedanke war die Sichtbarmachung von sexuellen Übergriffen im realen Face-to-Face-Erleben, aber auch solcher im Social Media.
Grundsätzlich ist das meiner Meinung nach ein wichtiges Thema.
Unabhängig davon, ob die Darstellung gefärbt vom polarisierenden Grundtenor der ProSiebenSat1Media SE ist oder einige Ansätze vom mitwirkenden Terre des Femmes kritisch zu hinterfragen sind, sind die Inhalte des Beitrages von Joko und Klaas ein alltägliches Problem, unter dem viele Menschen (im Fall des Videos Frauen) leiden.
Es gibt bereits breite Diskussionen darüber, dass der Beitrag in seiner verallgemeinernden Art und Weise Männerhass schürt. Dass er Männer in eine generalisierte Täterrolle drängt. Es werden Diskussionen über die im Beitrag nicht erwähnten misshandelten und belästigten Männer geführt.
All das sind Aspekte, die nicht außer Acht gelassen werden sollten.
In diesem Text hier möchte ich mich dem ausdrücklich nicht anschließen.
Geschützt: Vom Erwachen – Teil 1
Mein Refugium

„Du wirst mir auch die nächsten Monate damit in den Ohren liegen, also hör auf zu reden. Hör auf zu zweifeln und mach es endlich!“
Ich habe es gemacht. Habe es gewagt und nun sitze ich vor dem Laptop, trinke Kaffee und bin hin und her gerissen zwischen
„Mein Refugium“ weiterlesenHome-Office Teil 2/2
Voller Erwartung gehe ich ins Hohlkreuz, doch sofort entziehst du dich mir und deine Hand landet mit Schwung auf meinem Hinterteil.
„Nicht bewegen!“, befiehlst du nur und ich sinke augenblicklich zurück.
Home-Office Teil 1/2
Das Schummerlicht der Kerzen im Raum reicht bei Weitem nicht aus, das Arbeitszimmer zu erleuchten.
Wie ein blank polierter Spiegel reflektiert der massive Eichenschreibtisch auf seiner Oberfläche ein paar der Flämmchen in ihrem Tanz.
Von Einsamkeit und Hass
Replies mit spritzenden Tropfen, phallusähnlichen Emojis, anzüglichen und distanzlosen Bemerkungen, die bis in die PMs schwappen… all das ist traurige Realität für viele von uns. Unter den meisten „kinky“ Tweets finden sich immer wieder Übergriffigkeiten, die zumindest bei mir sofort zum Block führen.
(Nein, ich möchte nicht darauf hinaus, dass freizügige Bilder ein Freifahrtschein für schleimig-ordinäre Grenzüberschreitungen sind. Das sind sie nicht. PUNKT)
BDSM – eine neue Welt
BDSM ist Konsens!
Ab wann ist es aber kein Spiel mehr, sondern Manipulation und Nötigung in einem Abhängigkeitsverhältnis?
Eine Frage, die in diesem Kontext immer wieder gestellt werden muss, weil sie so verdammt wichtig ist. Weil es wichtig ist, den Blick darauf permanent zu schärfen und ein Verständnis zu entwickeln, was BDSM bedeutet und was eben auch nicht.
Venedig sehen und spielen 6/6

Auf die Ellenbogen gestützt drücke ich mich zu dir hinauf um dich zu küssen und auch das lässt du geschehen. Vielleicht, weil du die Nähe ebenso brauchst? Ich möchte dich nicht nur in mir spüren, sondern auch an mir.
Venedig sehen und spielen 5/6

Oben angelangt, umkreise ich ihn vorsichtig, bevor ich ihn kurz zwischen den Lippen verschwinden lasse und stöhne, als ich deine Hand auf meinem Kopf spüre. Bisher ohne Druck, nur ein Streicheln.
Venedig sehen und spielen 4/6

Meine Brüste brennen, der gebeugte Rücken und meine Beine ebenfalls, doch die Position an sich – das was sie bedeutet – ist schlimmer. Ich fühle, wie sich meine Augen nun doch mit Tränen füllen und muss den Blick abwenden.
Venedig sehen und spielen 3/6

Weder in deinem Blick, noch in der Haltung erkenne ich eine merkliche Veränderung und für einige rasante Herzschläge überschlagen sich meine Gedanken. Was wirst du tun? Wir haben über diesen Punkt zuvor nicht gesprochen.
Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.
Venedig sehen und spielen 2/6

Wieder verwirre ich mich selbst mit den eigenen Gedanken.
Komme ich deinem Willen nach und belasse die Arme hinter dem Rücken, weil ich dir gehorchen möchte? Oder vielleicht weil ich sehe, wie auch du die Berührung herbeisehnst.
Venedig sehen und spielen 1/6

Deine Anweisungen waren klar und deutlich, genau wie ich es mag.
Bluse und BH liegen sorgsam zusammengelegt auf einem kleinen Stapel neben der Tür. Ein klares Zeichen. Wenn ich gehe, darf ich die Sachen wieder mitnehmen…
Geschützt: Input Shape
Pax tibi, Leone!

Ein etwas anderer Beitrag über einen ganz besonderen Menschen.
Bildausschnitt:
„Lion of St. Mark“
– Cima da Conegliano
Die Privatparty Teil 9/9

„Ich möchte noch nicht, dass du kommst!“, hörte ich die Stimme des Dämons dicht an meinem Ohr.
Gut, ich hatte es erwartet, befürchtet sogar, aber der Funke Hoffnung war dennoch nicht erloschen. Bis jetzt. Dafür erstarkte ein anderer Teil meiner selbst.
Die Privatparty Teil 8/9

Okay ich hatte eigentlich an ganz langweiliges Kuscheln gedacht, an ein bisschen teenie-mäßiges Rummfummeln vielleicht, aber als ich vor ihm lag und er meine Beine auseinander schob, um dazwischen knien zu bleiben…
Die Privatparty Teil 7/9

Sie hatte zwar vom Hinlegen gesprochen, doch ich wollte sie sehen. Sie beobachten. Also stützte ich mich auf die Ellenbogen und erblickte noch ihr freches Lächeln, bevor ihre weiche Zunge mich dazu brachte, meine Augen zu schließen, die Luft lautstark einzuatmen und dann den Atem anzuhalten.
Passt auf euch auf!!!
Dieser Beitrag sollte sich eigentlich an Subs richten. An Menschen, die im Spiel, einer Session oder einer D/s-Beziehung den devoten Part einnehmen. Doch im Laufe des Schreibens fiel mir auf, wie viel mehr ich eigentlich sagen möchte.
Darum bitte ich euch, unabhängig von eurer Neigung, diesen Text zu lesen und euch auch ein Stück weit selbst zu hinterfragen.
„Passt auf euch auf!!!“ weiterlesenDie Privatparty Teil 6/9

Mit weichen Fingern fuhr er meinen Rücken vom Haaransatz bis zum Steiß nach und obwohl ich völlig fertig war, reagierte mein Körper auf seine Berührung. Mein Kopf legte sich weit zurück in den Nacken, ich ging ins Hohlkreuz.
Die Privatparty Teil 5/9

Er hatte mich im Sack. Seine Vorarbeit, das Fingern, die kleinen Machtdemonstrationen. Ich wollte nicht aufhören und in dem Moment nahm ich auch alle anderen um uns herum nicht mehr wahr. Es gab nur noch dieses Spiel und mein Kopf war kurz davor, sich zu verabschieden.
Blowjobs und andere Mündlichkeiten
Spontaner Sex mit einem unbekannten Pärchen im Club. Bei einem Blowjob kommt der Fremde bereits nach wenigen Augenblicken ohne Ankündigung im Mund der ihm fremden Frau. (Ohne Kondom).
Ich möchte gern eure Meinung dazu hören.
- Ist das in Ordnung?
- Wie würdet ihr damit umgehen?
- Wer hätte sich wie anders verhalten müssen/ sollen?
- Wie handhabt ihr das grundsätzlich beim BJ
- BJ mit oder ohne Kondom?
Die Privatparty Teil 4/9

Nur war ich nicht sicher, ob ich diese Tiefen überstehen konnte.
„Bitte nicht noch einmal!“, jammerte ich kaum hörbar und das Funkeln seiner dunklen Augen nahm erneut zu.
Die Privatparty Teil 3/9

Der Dämon – bleiben wir vielleicht einfach bei dem Namen – bedeutete ihm mit wenigen Gesten, was er tun sollte und er reagierte. In meinem Rücken eine solide Stütze, hielt er mich in Position, während mein Gegenüber nun seinerseits anfing, mich zu fingern.
Die Privatparty Teil 2/9

Wir küssten, leckten, streichelten mit Händen, der Zunge und vor allem auch den Augen. Schnell vermischte sich der Geruch der Sauna mit dem der verschwitzten Körper und die Geräuschkulisse erst… Stöhnen, schweres Atmen, leises Lachen und im Nachhinein frage ich mich, was die Männer in der Zwischenzeit gemacht haben.
Die Privatparty Teil 1/9

Dass die Festtage eben nicht nur eine Zeit der Entspannung, Geborgenheit und Besinnlichkeit sind, ist mit erst seit dem ersten Ableger so richtig bewusst geworden.
SM-Blogparade 2019

Gegen die Flut der zahlreichen Messenger ist ein Erwehren mitunter müßig. Deinstallieren, ignorieren, Telefon oder Kopf mit Wucht gegen eine Wand manövrieren, können Auswege sein.
Tanzen, singen, spielen – Teil 3/3

„Statt bis 600 zu zählen, wirst du bei 300 pumpen!“
Verlockend und beängstigend. Und ich irgendwo zwischen Verzweiflung, Gier und Glückseligkeit.
Ich weiß nicht, wie mein Gehirn es noch fertig bringt zu zählen.
Tanzen, singen, spielen – Teil 2/3

Mein sehnsüchtiges „mhhhh“ klingt durch den Raum. Lauter als erwartet und das plötzliche Durchdringend er Stille lässt mich erschrocken zusammenfahren. Die Enge in mir drückt dadurch noch deutlicher gegen mich. Jedoch lässt mich die abrupte Bewegung auch den Kiefer anspannen.
Tanzen, Singen, Spielen – Teil 1/3

Über ein ganz besonderes Erlebnis.
Lockend. Verlockend. Wundervoll.
Der Geograf

Ok, so ganz genau weiß ich auch nicht warum ich dachte, es sei eine gute Idee, alleine zu dieser Fakultätsparty zu gehen. Meine Mädels sind alle verplant für heute Abend – das erklärt zumindest das allein.
Aber ansonsten? Was hab‘ ich mir nur gedacht? Und dann auch noch Geografen…
Den Himmel in den Augen, die Welt zu Füßen
Ein ganz besonderer Gastbeitrag.
Vielen Dank J.S. für deine Worte und deine Gedanken!
Mr. Soulmate

Schon wieder Wochenende. Wie die Zeit nur so verfliegt. Draußen regnet es seit Tagen ununterbrochen. Ich bin gestresst von dem permanenten Quiecken der Kindergartenkinder, dem Gejammer mancher Kolleginnen und dem ganzen Weiterbildungskram.
Vom Lied der Sirenen

Ein etwas anderer Beitrag über einen ganz besonderen Menschen.
Bild:
„Hylas and the nymphs“
– John William Waterhouse
Ein Überraschungspaket
Ein Gastbeitrag
Wenn der Postmann zweimal klingelt… und die Verlockung nicht vor der Tür steht, sondern in einem unscheinbaren Karton steckt.
Oder:
Selbst ist die Frau… wären da nicht diese verfickten Handschellen…
„Ein Überraschungspaket“ weiterlesenDer Hochzeitsgast

Die Luft schwirrt vor zur Schau getragenem Glück, Prosecco und furchterregenden Schlagergassenhauern. Eine Hochzeit wie jede andere. Meine alte Schulfreundin, die ich seit Ewigkeiten nicht gesehen habe, wollte mich unbedingt dabei haben.